Englands EM-Aufgebot ohne Rashford und Sancho Chelsea trennt sich von Pochettino
Hier finden Sie das Wichtigste aus dem nationalen und internationalen Fussball.
Die neusten Meldungen? Ausgewählte Leseempfehlungen? Downloaden Sie hier unsere News-App und bleiben Sie mit den Push-Nachrichten stets auf dem Laufenden.
Der FC Luzern hat die Relegation Group als Sieger beendet, musste dafür aber nicht mehr allzu viel tun. Die Zentralschweizer verloren zu Hause gegen das als Absteiger feststehende Stade Lausanne-Ouchy 1:2 und bleiben nur deshalb auf Schlussrang 7, weil der FC Basel zu Hause gegen Yverdon nicht über ein 0:0 hinauskam – das Torverhältnis entscheidet knapp zugunsten des FCL.
Trotz Ausrutscher gegen Lausanne-Ouchy Sieger der Relegation Group: Pius Dorn (r.) und seine Luzerner.
Foto: Keystone
Mit dem gleichen Resultat endete die Partie Lausanne-Sport gegen GC. Die Zürcher sind als Nächstes in der Barrage gegen Thun gefordert, das Hinspiel steigt am Sonntag im Letzigrund, das Rückspiel fünf Tage später in der Stockhorn-Arena. (kai)
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Chelsea hat sich nach nur einer Saison von Cheftrainer Mauricio Pochettino getrennt. Die Entscheidung zum Ende der Zusammenarbeit sei im gegenseitigen Einvernehmen getroffen worden, teilte der Premier-League-Club am Dienstagabend mit. Der 52-jährige Argentinier hatte die Saison mit den Blues auf Tabellenplatz 6 abgeschlossen.
Pochettino war im Vorjahr zum Nachfolger von Frank Lampard ernannt worden. Davor hatte er unter anderem Paris Saint-Germain und Tottenham trainiert.
![Schon wieder ohne Job: Mauricio Pochettino hat keine Zukunft bei Chelsea.](https://cdn.unitycms.io/images/5zE9tbKcKd88YGCyNIMEtW.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=s_DzKWndkWQ)
Schon wieder ohne Job: Mauricio Pochettino hat keine Zukunft bei Chelsea.
Foto: Getty Images
Als neuer Coach des Londoner Clubs werden in Medien unter anderem der frühere deutsche Nationaltrainer Hansi Flick, Thomas Tuchel, der Bayern München verlässt, und Roberto De Zerbi gehandelt. Der Italiener hört bei Chelseas Ligakonkurrent Brighton & Hove Albion auf und wurde zwischenzeitlich auch mit den Bayern in Verbindung gebracht. (DPA)
Angeführt von Bayern-Stürmer Harry Kane nimmt die englische Nationalmannschaft den EM-Titel ins Visier. Zum vorläufigen 33-Mann-Kader gehört natürlich auch Jude Bellingham vom Champions-League-Finalisten Real Madrid, wie Trainer Gareth Southgate am Dienstag bekannt gab.
Bayern-Profi Eric Dier und Jadon Sancho von Borussia Dortmund fehlen hingegen. Southgate verzichtet unter anderem auch auf Ex-Liverpool-Profi Jordan Henderson und Offensivmann Marcus Rashford von Manchester United.
![Nicht im Aufgebot: Marcus Rashford von Manchester United.](https://cdn.unitycms.io/images/2Nrsg46EKhb8HjHoOxZF8D.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=SzWf_LVCzsQ)
Nicht im Aufgebot: Marcus Rashford von Manchester United.
Foto: Getty Images
England zählt an der EM (14. Juni bis 14. Juli) zum Favoritenkreis. In der Gruppenphase treffen die Three Lions zunächst auf Serbien (16. Juni), dann folgen Dänemark (20. Juni) und Slowenien (25. Juni) als Gegner. (DPA)
23 + 2 Spielerinnen hat Pia Sundhage aufgeboten für den nächsten Zusammenzug des Schweizer Nationalteams. Das Duo, das speziell erwähnt wird: Caterina Tramezzani von Luzern und Naomi Luyet von YB. 19- und 18-jährig sind die beiden, sie werden erstmals aufgeboten. Allerdings werden sie, das ist bereits klar, nicht zum Einsatz kommen, wenn die Schweiz in der EM-Qualifikation zweimal auf Ungarn trifft (31. Mai und 4. Juni). Es geht in ihren Fällen darum, im Camp in Magglingen A-Nationalteam-Luft zu schnuppern.
Unter den restlichen 23 Plätzen im Kader gibt es allerlei Überraschendes. Mit Ana-Maria Crnogorcevic, Lia Wälti und Noelle Maritz fehlen fast 400 Länderspiele an Erfahrung. Maritz wird sich nächstens einer Operation unterziehen, Wälti hat sich noch nicht ganz von ihrer Knieverletzung von Ende März erholt. Crnogorcevic schliesslich spielt bei Atlético Madrid momentan eine Nebenrolle, mehr als eine Halbzeit stand sie zuletzt im Januar im spanischen Cup auf dem Platz.
![Trainerin Pia Sundhage verzichtet beim Zusammenzug auf Rekordspielerin Ana-Maria Crnogorcevic.](https://cdn.unitycms.io/images/7n1dZJJ7qeLAoFPq7XN5Ra.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=KHITmouhP1E)
Trainerin Pia Sundhage verzichtet beim Zusammenzug auf Rekordspielerin Ana-Maria Crnogorcevic.
Foto: Keystone
«Ich glaube wirklich, dass sie eine wichtige Rolle in diesem Team spielen kann», sagt Sundhage, «aber dafür muss sie nicht bei 80, sondern bei 110 Prozent sein». Sie habe sich mit Crnogorcevic unterhalten und hoffe, dass die Schweizer Rekordtorschützin bald ins Team zurückkehre. Bei Crnogorcevic hat dies allerdings einen Beigeschmack. Bereits im Herbst fehlte sie bei einem Zusammenzug, damals hatte sie sich offenbar mit Sundhages Vorgängerin Inka Grings zerstritten. Sundhage sagt nun, für die 33-Jährige bestehe durchaus die Chance, im Juli wieder ins Team zurückzukehren.
Ebenfalls abwesend ist die wieder genesene Sydney Schertenleib. Das 17-jährige Top-Talent hat Prüfungen und wird deswegen mit der U-19 unterwegs sein. Aus Schertenleibs Generation der ganz jungen Spielerinnen sind dafür Lia Kamber (18) und Noemi Ivelj (17) wieder im Kader. Erstmals dabei ist zudem die 26-jährige Larina Baumann vom FC St. Gallen. (mro)
Der deutsche Nationalspieler Toni Kroos beendet nach derEM in diesem Sommer seine erfolgreiche Karriere. Der 34-Jährige von Real Madrid gab seine Entscheidung am Dienstag bekannt. «Die geht nicht ganz so leicht über die Lippen, aber sie ist getroffen», sagte der Weltmeister von 2014. «Und ich kann jetzt das Gefühl nachvollziehen, auf der einen Seite sehr happy und auf der anderen Seite sehr traurig zu sein.»
Bei der EM wird Kroos in der Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann seine letzten Länderspiele absolvieren, bislang kommt der Mittelfeldstratege auf 108 Einsätze im DFB-Trikot. Kroos ist für das Turnier vom 14. Juni bis 14. Juli einer der zentralen Spieler in Nagelsmanns Überlegungen.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
«Ich habe sehr, sehr lange darüber nachgedacht und bin in den letzten Tagen zu einer Überzeugung gekommen, und die lautet, dass diese Saison, diese wunderbare Saison, die zehnte mit Real auch gleichzeitig meine letzte Saison mit Real ist», sagte Kroos, der mit den Königlichen am 1. Juni in London im Final der Champions League auf Borussia Dortmund trifft. Bislang hat Kroos den Henkelpott fünfmal gewonnen, einmal mit dem FC Bayern, viermal mit Real.
«Schluss bei Real, Schluss mit Fussball»
Wer ihm in den vergangenen Jahren aufmerksam zugehört habe, der habe gehört, dass es für ihn nur bei Real Madrid infrage käme, seine Karriere zu beenden. «Und wer jetzt eins plus eins zusammenzählen kann, der weiss, dass meine letzte Saison bei Real auch gleichbedeutend damit ist, dass in diesem Sommer Schluss ist. Schluss bei Real, Schluss mit Fussball», sagte Kroos. (DPA)
Andi Zeqiri hat am Pfingstmontag erst sein Team zum Sieg geschossen und musste danach verletzt ausgewechselt werden. Der Schweizer Nationalstürmer erzielte beim 1:0-Sieg von Genk gegen Royal Antwerpen in der 28. Minute das einzige Tor der Partie. Nach der Halbzeitpause konnte der 24-Jährige Waadtländer wegen einer Blessur nicht weiterspielen. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt. Zeqiri steht im vorläufigen 38-Mann-Kader von Nationaltrainer Murat Yakin für die am 14. Juni beginnende EM in Deutschland. (tzi)
![Erst jubelt Andi Zeqiri über sein siebtes Saisontor, dann muss verletzt vom Feld.](https://cdn.unitycms.io/images/3l47k5t7KPp8L8PFffEe-A.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=vwP9_K84y2c)
Erst jubelt Andi Zeqiri über sein siebtes Saisontor, dann muss verletzt vom Feld.
Foto: AFP
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Karl-Heinz Schnellinger ist tot. Der Torschütze zum späten 1:1-Ausgleich im sogenannten Jahrhundertspiel im WM-Halbfinal 1970 gegen Italien starb am Montagabend in Mailand, wie seine Familie der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Zuvor hatten italienische Medien berichtet. Am 31. März hatte er seinen 85. Geburtstag gefeiert.
![Karl-Heinz Schnellinger ist 85-jährig verstorben.](https://cdn.unitycms.io/images/COxit4cia-PAtaJ5mqpsoq.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=4pJoKXRp2fc)
Karl-Heinz Schnellinger ist 85-jährig verstorben.
Foto: Keystone
Der Linksverteidiger sorgte vor bald 54 Jahren mit seinem Ausgleich in der Nachspielzeit für die Verlängerung in der Partie gegen Italien, die bis heute als eines der besten Fussballspiele der Geschichte gilt. Dieses einzige Tor in seinen 47 Länderspielen machte Schnellinger zu einer Legende des deutschen Fussballs. Italien gewann im Aztekenstadion von Mexiko-Stadt 4:3 nach Verlängerung und unterlag danach Brasilien im Finale, Deutschland wurde Dritter. Schnellinger verdiente damals schon sein Geld in Italien und lebte dort auch nach seinem Karriereende. (DPA)
Sie trennten sich 3:3, beide spielen in der nächsten Saison in der Champions League, doch unterschiedlicher könnte die Gefühlslage nicht sein: Bologna hat sich erstmals für die Königsklasse qualifiziert, bei Juventus ist die Stimmung nach der Entlassung von Massimiliano Allegri angespannt.
![Sie bejubeln ihre Qualifikation für die Königsklasse: Die Spieler von Bologna.](https://cdn.unitycms.io/images/BtfvNdfZKUd9fJupAb8kgi.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=q7BBEbJ13qk)
Sie bejubeln ihre Qualifikation für die Königsklasse: Die Spieler von Bologna.
Foto: Michele Nucci (AP)
Das Spiel lief zuerst ganz nach dem Geschmack Bolognas: Nach nach nur elf Minuten stand es bereits 2:0, nach 53 Minuten 3:0, ehe Juventus zu einem Sturmlauf ansetzte und in der Schlussviertelstunde den Rückstand wettmachte.
Bei Bologna standen alle drei Schweizer in der Startformation, Freuler wurde in der 76. Minute ausgewechselt, Aebischer (verwarnt) und Ndoye spielten durch. (rom)
Der FC St.Gallen gewinnt gegen Winterthur in der 37. Runde der Super League 3:1. Für das Team von Peter Zeidler bedeutet dieser Sieg: Es ist zur Teilnahme an der 2. Qualifikationsrunde zur Conference League berechtigt.
Es war Chadrac Akolo, der den FC St.Gallen in der 12. Minute auf Vorlage von Christian Witzig in Führung schoss. Gut eine halbe Stunde später doppelte Zanotti nach. Mit 2:0 ging es auf der Schützenwiese in Winterthur in die zweite Halbzeit.
Zwar gelang Nishan Burkart für die Gastgeber noch ein Anschlusstor. Lange währte das 2:1 jedoch nicht – nur gerade zwei Minuten brauchte Witzig, um den St.Galler Sieg zu besiegeln.
![Die St. Galler mit Torschütze Christian Witzig (Mitte), Albert Vallici (l.) und Mattia Zanotti (r.) jubeln im Super League Spiel gegen den FC Winterthur.](https://cdn.unitycms.io/images/F9G_NuQo46xBlZpXd7eWCh.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=7c2fhzfCc5c)
Die St. Galler mit Torschütze Christian Witzig (Mitte), Albert Vallici (l.) und Mattia Zanotti (r.) jubeln im Super League Spiel gegen den FC Winterthur.
Foto: Walter Bieri (KEYSTONE)
Am kommenden Wochenende steht letzte Runde der diesjährigen Saison auf dem Programm. Die St. Galler treffen zuhause auf den FCZ, wobei es um den 4. Schlussrang geht. Winterthur reist seinerseits nach Bern. (pia)
Die Fans des FC Bayern bekommen in beinahe regelmässigen Abständen Namen von angeblich möglichen neuen Trainer beim Rekordmeister präsentiert. Am Montagabend berichteten die «Bild»-Zeitung sowie der Sender Sky, dass Sportvorstand Max Eberl verstärkt in die englische Premier League schaue. Diskutiert worden sein soll über den früheren belgischen Bundesliga-Profi Vincent Kompany. Der 38-Jährige war mit dem FC Burnley abgestiegen.
Auch der italienische Transferexperte Fabrizio Romano nannte Kompanys Namen im Zusammenhang mit dem FC Bayern. Über ihn sei als einer von mehreren möglichen Kandidaten diskutiert worden. Kompany spielte einst für den Hamburger SV und erlebte seine erfolgreichste Zeit als Profi bei Manchester City. Trainer ist er erst seit wenigen Jahren.
![Vincent Kompany steht seit 2022 an der Seitenlinie des FC Burnley.](https://cdn.unitycms.io/images/Fh9ZN2C1qC-BqM7Fe_9pY7.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=WaQIlfz03gg)
Vincent Kompany steht seit 2022 an der Seitenlinie des FC Burnley.
Foto: Danny Lawson (AP)
Die Bayern suchen nach mehreren Absagen, unter anderem von Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen und Bundestrainer Julian Nagelsmann, seit Wochen einen Nachfolger für Thomas Tuchel, der am Samstag beim 2:4 bei der TSG Hoffenheim sein letztes Spiel mit den Münchnern erlebt hatte. Zuletzt hatten sich auch Gerüchte über den Italiener Roberto De Zerbi nicht bewahrheitet. (DPA)
Ein Jahr nach dem Abstieg in die Challenge League kommt der FC Sion wieder zurück in die höchste Schweizer Fussballiga. Bereits letzte Woche war klar, dass der FC Thun nur noch rechnerische Chancen auf den Aufstieg hat. Am letzten Spieltag machen die Walliser aber alles klar, gewinnen zu Hause gegen Schaffhausen 3:0 und stehen mit 79 Punkten nun drei Punkte vor Thun.
![Ein Jahr nach dem Abstieg ist der FC Sion wieder in der höchsten Spielklasse](https://cdn.unitycms.io/images/8xqsprnIa2_8R42bu8buQp.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=775JNIH4RLw)
Ein Jahr nach dem Abstieg ist der FC Sion wieder in der höchsten Spielklasse
Foto: Pascal Muller (freshfocus)
Die Berner Oberländer ihrerseits werden als Zweitplatzierte am kommenden Wochenende in der Barrage gegen die Grasshoppers um den Platz in der Super League spielen. Das Rückspiel am darauffolgenden Freitag in der Stockhorn Arena statt. (nka)
Florian Wirtz, Teamkollege des Schweizer Profis Granit Xhaka, ist in der Bundesliga «Spieler der Saison» 2023/24. Bei der Wahl setzte sich der Leverkusener gegen das Stuttgarter Duo Serhou Guirassy und Deniz Undav sowie seine beiden Team-Kollegen Victor Boniface und Alejandro Grimaldo durch. Nominiert wurden alle Gewinner eines «Spieler des Monats»-Votings, bei dem sich der 21 Jahre alte Spielmacher als einziger dreimal (Oktober/Dezember/Februar) durchgesetzt hatte.
In dieser Saison gelangen Wirtz elf Treffer und elf Torvorlagen. Aktuell steht er mit Bayer Leverkusen vor dem Gewinn des Triples. Der Gewinn der Liga steht bereits seit einigen Wochen klar, ausserdem steht das Team von Xabi Alonso im Final der Europa League und des DFB-Pokals.
![Lass dich umarmen! Florian Wirtz (links) und der Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka waren die tragenden Figuren beim neuen Bundesliga-Meister Leverkusen.](https://cdn.unitycms.io/images/3rBhlrJXqRsB9QvY_Ergw9.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=sfIlQSQp5Yw)
Lass dich umarmen! Florian Wirtz (links) und der Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka waren die tragenden Figuren beim neuen Bundesliga-Meister Leverkusen.
Foto: Martin Meissner (AP Photo)
«Nicht nur seine Torgefährlichkeit als Abschlussakteur oder Vorarbeiter zeichnet den gebürtigen Pulheimer aus. Er verkörpert im Zentrum mittlerweile das Gesamtpaket: auch noch dribbelstark, zuspielsicher – vor allem in Doppelpass-Situationen –, fleissig in Sachen Laufpensum und mit bemerkenswerter Endgeschwindigkeit», hiess es in der DFL-Mitteilung am Pfingstmontag. (DPA)
Bayern München wird während seiner Asienreise in diesem Sommer in Südkorea ein Spiel gegen Harry Kanes Ex-Verein Tottenham Hotspur bestreiten. Die Partie findet nach Angaben des deutschen Rekordmeisters vom Sonntag am 3. August im WM-Stadion von Seoul statt, das 67’000 Zuschauer fasst.
Nach der Verpflichtung von Nationalspieler Minjae Kim geniesst der FC Bayern in Südkorea eine wachsende Popularität. Für Tottenham spielt in Heung-Min Son ebenfalls ein Top-Spieler aus Südkorea. Der Besuch in dem Land ist eine Premiere für die Bayern. (DPA)
Meistertrainer Pep Guardiola von Manchester City hat über seinen möglichen Abschied im Sommer 2025 gesprochen. «Die Realität ist, dass ich einem Abschied näher bin als einem Verbleib», sagte Guardiola dem britischen TV-Sender Sky Sports nach dem Titelgewinn seines Teams am Sonntag. Mit einem 3:1 gegen West Ham hatte Man City im Fernduell mit Arsenal die nächste Meisterschaft perfekt gemacht – es war bereits die sechste unter Guardiola.
Der 53-jährige Katalane hat noch ein Jahr Vertrag in Manchester. «Es sind acht Jahre, es werden dann neun sein. Aktuell ist mein Gefühl, dass ich nächste Saison bleiben möchte. Während der Saison können wir dann über die Zukunft sprechen. Aber nach acht oder dann neun Jahren…», sagte Guardiola, der 2016 von Bayern München auf die Insel gewechselt hatte und seither Trophäen in der Premier League, dem FA Cup und 2023 auch in der Champions League gewann.
![Der nächste Pokal: Pep Guardiola und Manchester City sind erneut englischer Meister.](https://cdn.unitycms.io/images/BVNtuvPgaPj91iEsgXu4cI.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=hcN5uPNHk_Q)
Der nächste Pokal: Pep Guardiola und Manchester City sind erneut englischer Meister.
Foto: Naomi Baker (Getty Images)
Am kommenden Samstag steht im Wembley-Stadion der Cupfinal gegen Stadtrivale United an. «Ich weiss, dass kein Team in der Geschichte – Gary Lineker hat es mir erzählt, ich habe es nicht gewusst – zweimal in Serie das Double aus Premier League und FA Cup geholt hat», sagte Guardiola zur Bedeutung. Er wolle seinen Profis zwei, drei Tage Zeit geben, die Meisterschaft zu genießen und anschließend die kurze Vorbereitung auf den Final einläuten. (DPA)
In der letzten Runde der französischen Ligue 1 konnte der Schweizer Mittelfeldspieler Fabian Rieder ein persönliches Erfolgserlebnis zum Abschluss verbuchen: Der 22-Jährige schoss sein erstes Meisterschaftstor der Saison 2023/24 für Rennes. Dennoch verlor seine Mannschaft auswärts gegen Reims 1:2. Rennes beendet die Meisterschaft auf dem 10. Platz. (tmü)
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Mit einem Acht-Minuten-Hattrick und insgesamt vier Toren hat Stürmer Alexander Sörloth Spaniens Meister Real Madrid einen sicher geglaubten Sieg entrissen. Dank des Norwegers kam der FC Villarreal am Sonntag in der Primera División trotz eines 1:4-Pausenrückstandes noch zu einem 4:4 im Heimspiel gegen den Champions-League-Finalisten. Allerdings hätte der Tabellenachte einen Sieg gebraucht, um am letzten Spieltag noch eine Chance auf die Qualifikation für die Conference League zu haben.
Die Madrilenen, bei denen mit Blick auf das Königsklassen-Endspiel am 1. Juni in London gegen Borussia Dortmund die Stammkräfte Toni Kroos, Jude Bellingham, Thibaut Courtois und Vinicius Junior nur auf der Bank sassen, hatten durch Treffer von Arda Güler (14. Minute/45.+2), Joselu (30.) und Lucas Vazquez (40.) bei einem Gegentor von Sörloth (39.) schon 4:1 geführt.
Nach Wiederanpfiff aber begann die grosse Show von Sörloth. Mit seinen Toren in der 48., 52. und 56. Minute rettete der norwegische Nationalspieler im Stile seines Landsmannes Erling Haaland dem Gastgeber noch das Remis.
Besser als Real machte es Rivale Barcelona. Der Zweitplatzierte der Primera Division gewann zu Hause souverän 3:0 gegen Rayo Vallecano. (DPA/tmü)
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Manchester City ist zum vierten Mal in Serie englischer Meister. Die Mannschaft von Star-Trainer Pep Guardiola liess am dramatischen letzten Spieltag der Premier League nichts anbrennen und setzte sich im eigenen Stadion mit 3:1 (2:1) gegen West Ham United durch. Der FC Arsenal wurde wie im vergangenen Jahr Vizemeister. Die Gunners, die auf einen Ausrutscher von City angewiesen waren, gewannen ihr Heimspiel gegen den FC Everton dank Kai Havertz spät mit 2:1 (1:1).
Man Citys Triumph ist historisch. Nie zuvor hatte ein Team die Premier League viermal hintereinander gewonnen. Vor heimischem Publikum gelang den zuvor seit 22 Liga-Spielen ungeschlagenen Cityzens ein Blitzstart. Doppelpacker Phil Foden (2./18. Minute) traf kurz nach dem Anpfiff zur Führung und erhöhte für den drückend überlegenen Titelverteidiger West Hams Mohammed Kudus (42.) machte es mit seinem etwas überraschenden Anschlusstor für kurze Zeit spannend, bevor Rodri (59.) für die Entscheidung sorgte. Der Schweizer Internationale Manuel Akanji stand bei City wie gewohnt in der Startaufstellung, der Innenverteidiger wurde jedoch 20 Minuten vor Spielende ausgewechselt.
Für kurze Zeit kam nochmal Spannung auf
Nur zwei Punkte hatten die Konkurrenten City und Arsenal vor dem Saisonfinale getrennt. Weil Arsenal die bessere Tordifferenz hatte, hätte die Mannschaft bei einem Remis in Manchester noch vorbeiziehen können. Zunächst gerieten die Gunners jedoch durch Idrissa Gueye (40.) in Rückstand. Als Takehiro Tomiyasu (43.) den Ausgleich erzielte und die Nachricht von West Hams Anschluss auf den Rängen die Runde machte, kam in London kurzzeitig Hoffnung auf. Havertz Siegtreffer in der 89. Minute war am Ende wertlos.
Damit geht eines der spannendsten Titelrennen in England seit Langem dramatisch zu Ende. Auch der FC Liverpool hatte lange oben mitgespielt und war noch am 30. Spieltag Tabellenführer. Am Ende landeten die Reds, bei denen Trainer Jürgen Klopp nach fast acht Jahren mit einem 2:0 (2:0) gegen die Wolverhampton Wanderers emotional verabschiedet wurde, ganze neun Punkte hinter dem neuen und alten Meister auf Platz drei.
Als Tabellenvierter qualifizierte sich Aston Villa für die Champions League. Tottenham Hotspur erreichte nach einer durchwachsenen Saison als Fünfter die Europa League. Auch der Sechste FC Chelsea darf noch auf einen Startplatz in der Europa League hoffen. Dafür müsste Meister Manchester City den Cupfinal gegen Manchester United gewinnen. (DPA/tmü)
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Nun ist klar, auf den die Frauen des FCZ im Final der Women’s Super League vom kommenden Sonntag treffen: Die Zürcherinnen bekommen es erneut mit der Equipe von Servette Chênois zu tun, die sich im Playoff-Halbfinal gegen YB durchsetzen konnte. Die Genferinnen hatten das Hinspiel mit 4:0 dominiert, im Rückspiel reichte ihnen ein 0:0. Nun kommt es zum dritten Mal in Folge zum Finalduell zwischen dem FCZ und den Westschweizerinnen. (tmü)
Ein bisschen Zeit hat sich Ricardo Rodriguez ja schon gelassen. 129 Spiele hat er gebraucht, um sein erstes Tor für Torino zu erzielen, wo er seit Sommer 2020 angestellt ist. Für die Premiere hat sich der Captain aber etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Beim 3:1-Sieg gegen seinen früheren Arbeitgeber AC Milan gelang dem Schweizer Nationalspieler ein Traumtor. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit hämmerte er den Ball aus über 20 Metern via Innenpfosten ins Netz und bejubelte seinen Geniestreich ausgelassen.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Während die Partie für Milan, das Platz 2 längst auf sicher hat, bedeutungslos war, hofft Torino weiterhin auf die Qualifikation für die Conference League. Dazu ist Platz 8 vonnöten. Diesen belegt derzeit die Fiorentina, die einen Punkt Vorsprung und zudem ein Spiel weniger ausgetragen hat. (kai)
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Nach dem 2:1-Sieg vor einer Woche reicht den Frauen des FC Zürich im Playoff-Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Basel ein 2:2, um in den Final einzuziehen. Die Baslerinnen, die nach 16 Jahren endlich wieder einmal in Zürich gewinnen wollten, starteten gut in die Partie und erzielten durch Nikolic (6.) den ersten Treffer. Die Zürcherinnen benötigten danach ein wenig Zeit, um auf diesen Rückstand zu reagieren, doch in der 26. Minute gelang dem Heimteam durch Wos der Ausgleich. Ein ähnliches Muster spielte sich dann auch in der zweiten Halbzeit ab. Die Gäste gingen wieder in Führung, diesmal erzielte Baass (60.) den Treffer. Sechs Minuten später glich die 16-jährige Vincze mit ihrem ersten Treffer im Dress der Zürcherinnen aus.
![Ab in den Playoff-Final: Die FCZ-Frauen wahren die Chance auf den dritten Titel in Folge.](https://cdn.unitycms.io/images/9K8KWXCvq9wAfQ7oqLFDKb.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=BmcY4hdZ3wE)
Ab in den Playoff-Final: Die FCZ-Frauen wahren die Chance auf den dritten Titel in Folge.
Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)
Dieser Spielstand reichte ihnen zum Weiterkommen. Zudem bescherten sie der vor dem Spiel auf dem Heerenschürli verabschiedeten Fabienne Humm ein weiteres Spiel. Die 37-jährige Stürmerin hatte einen Tag zuvor ihren Rücktritt bekannt gegeben. (lob)
![Trikot zum Abschied: FCZ-Miteigentümerin Heliane Canepa und die Präsidentin der FCZ-Frauen, Pascale Egloff, verabschieden Fabienne Humm.](https://cdn.unitycms.io/images/6LXW0sMla1e8zii49_9CVS.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=VU6qR2BJc2M)
Trikot zum Abschied: FCZ-Miteigentümerin Heliane Canepa und die Präsidentin der FCZ-Frauen, Pascale Egloff, verabschieden Fabienne Humm.
Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)
DPA/Sportredaktion
Fehler gefunden?Jetzt melden.